Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Idee für Bau von Wasserkraftwerk und Brücke an der Donau wird neu aufgerollt

Foto: BTA

Die Nationale Elektrizitätsgesellschaft (NEK) habe zusammen mit der rumänischen Hidroelectrica das Projekt für ein Wasserkraftwerk an der Donau zwischen Nikopol und Turnu Magulare aktualisiert, gab der bulgarische Energieminister Rumen Radew vor Journalisten bekannt.
Die Idee für ein Kraftwerk an der Donau mit einem Damm, der als Brücke dienen soll, ist mehr als ein halbes Jahrhundert alt, erinnert investor.bg.
Hidroelectrica habe zwei Kraftwerke dieser Art mit Serbien und seine Erfahrungen könnten angewandt werden, behauptet NEK. Die Arbeiten befinden sich noch in einem sehr frühen Stadium. Die voraussichtlichen Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa sechs Milliarden Euro für beide Länder.
In den Jahren des Sozialismus wurde das Projekt auf Eis gelegt, weil der Pegel des rumänischen Donauufers zu niedrig ist, so dass große Teile des Flusses, darunter auch kleine Inseln, überflutet werden müssten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 1 Million Euro zusätzliche Investitionen in Produktion in Boschurischte

Ein bulgarisches Unternehmen erweitert seine Produktion von Laserschneidmaschinen im Industriepark Sofia–Boschurischte, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Das Investitionsvolumen beträgt 2 Million Lewa (über 1 Million Euro). Das..

veröffentlicht am 14.09.25 um 15:15

Christine Lagarde: Der Beitritt zur Eurozone wird Bulgarien Stabilität sichern

Der Beitritt zur Eurozone werde Bulgarien als Teil des gemeinsamen Währungsraums Stabilität sichern.  Das erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, auf einer Pressekonferenz nach der heutigen EZB-Sitzung zur..

veröffentlicht am 11.09.25 um 18:50

Präsident Radew: Deutsche Unternehmen sind von strategischer Bedeutung für bulgarische Wirtschaft

Bulgarien werde für die deutsche Wirtschaft immer attraktiver. Das erklärte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit der Führung des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft Deutschlands (BWA). Die BWA-Vertreter sind..

veröffentlicht am 11.09.25 um 13:33