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Saatgut von resistenten Pflanzensorten und Obstbäumen in Sewliewo verteilt

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Foto: semebalgarsko.com

“Was man gesät hat, das erntet man auch“, sagt das Volk. Und der Frühling ist die Zeit der Aussaat.

Traditionell findet zu dieser Jahreszeit in Sewliewo eine lang erwartete Veranstaltung statt, die auf das Leben der Bulgaren als Landwirte bezieht. An diesem Wochenende lädt die Stadt zur 10. Ausgabe des Festivals „Bulgarisches Saatgut“ ein.

Am 27. und 28. April öffnet das “Haus des Saatguts“ seine Türen, um die Initiative “Gib es weiter! Nimm und säe bulgarisches Saatgut!” fortzusetzen.

Die Besucher können kostenlos Saatgut von verschiedenen Sorten bekommen.

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Festivals stellen mehrere landwirtschaftliche Institute der Region Saatgut von alten bulgarische Gemüsesorten, ätherischenPflanzen und Getreidekulturen zur Verfügung.

Vertreter mehrerer Gemeindezentren aus den Dörfern der Gemeinde Sewliewo beteiligen sich ebenfalls aktiv an der Initiative “Haus für Saatgut“ und werden von ihren Vorfahren gerettetes Saatgut und Setzlinge lokaler Sorten weitergeben. Das “Haus für Saatgut“ bietet auch die Möglichkeit eines kostenlosen Austauschs, an dem jeder Gast teilnehmen kann, indem er ein Saatgutpaket mit Informationen über das Saatgut mitnimmt und/oder hinterlässt.

Das diesjährige Programm  des Festivals „Bulgarisches Saatgut“ umfasst auch Vorträge zu Themen wie “Selektionen - die Wissenschaft und Kunst der Veredlung von Kulturpflanzen” oder „Die umfassende Pflege des Obstgartens und das schönes Familienleben im Dorf“.
Die Organisatoren der Veranstaltung sind die Stiftung “OT BG” und die Gemeinde Sewliewo.

Übersetzung: Rossiza Radulowa

Zusammengestellt: Weneta Nikolowa





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