Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

70°C erreichten die Temperaturen in Gebäudenähe in einigen Städten

Foto: Greenpeace Bulgarien

An den heißesten Tagen des Sommers touren Greenpeace-Mitglieder durch Bulgarien, um zu zeigen, wie heiß es in den Städten ist.

Mit Hilfe von Wärmebildkameras ermitteln sie die Temperatur in Gebäudenähe, die in Städten wie Plowdiw bis zu 70°C  erreicht. Das Experiment soll die Aufmerksamkeit auf das Problem mit dem schwindenden Grün in den Städten lenken.  

Laut Meglena Antonowa, Direktorin von Greenpeace Bulgarien, besteht das Hauptziel dieser Studien darin, zu zeigen, dass die Städte aufgrund des städtischen Wärmeinsel-Effekts immer heißer werden. Grund dafür sind fehlende Vegetation, Abgase, dunkler Asphalt und dunkle Baumaterialien. Der Klimawandel verschärft noch zusätzlich das Problem.


Einer aktuellen Studie des Barcelona Institute for Global Health zufolge können Bäume die Zahl der Todesfälle durch Hitzewellen in Städten um ein Drittel reduzieren.


Übersetzung: Rossiza Radulowa

Fotos: Greenpeace Bulgarien



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Eurostat: Fast 38 % der Bulgaren leben am Rande der Armut

Bulgarien rangierte nach der Slowakei an zweiter Stelle beim Anteil der Menschen, die von Armut bedroht sind.  Nach den Eurostat-Daten für 2024 konnten sich fast 38 Prozent der bulgarischen Bevölkerung keine vollwertige Ernährung leisten, die Fleisch,..

veröffentlicht am 28.08.25 um 16:05

Bulgarisches Bildungszentrum in Washington – ein kleines Stück Heimat

In den Vereinigten Staaten gibt es zahlreiche bulgarische Schulen, die älteste entstand in Chicago auf Initiative der dortigen Diaspora. Neben den bekannten Sonntagsschulen existieren jedoch auch andere Formen von Bildungsorganisationen, in denen..

veröffentlicht am 28.08.25 um 14:20

Kampagne klärt Senioren über den Euro auf

Die Bürgerbeauftragte Welislawa Deltschewa und die Leiterin des Nationalen Versicherungsinstituts Wessela Karaiwanowa bereiten anlässlich der Euro-Einführung ab dem 1. Januar 2025 eine gemeinsame Informationskampagne für Senioren vor, berichtete die..

veröffentlicht am 28.08.25 um 13:36