Das Kulturfestival „Die Geheimnisse von Huchla-2024“ findet zum 26. Mal im Dorf Huchla bei Iwajlowgrad statt.
Bis zum 23. September versammeln sich drei ethnische Gruppen - Bulgaren, Griechen und Türken - auf dem Platz von Iwajlowgrad unter dem Motto „Menschlichkeit ohne Grenzen“. Inspirator und Organisator ist der Journalist, Schriftsteller und Publizist IwanBunkow, unterstützt von der Stiftung „Hochla“, der Stadtverwaltung von Iwajlowgrad und dem Gemeindezentrum „Vereinigung“ in Kardschali.
Bei dem Festival stellen prominente Schriftsteller ihre Werke in einer literarischen Lesung vor. Bulgarien wird durch PetjaZ onewa, Alexandar Sekulow, BojkoLambowski und andere Autoren vertreten.
Aus Istanbul reist die in Momtschilgrad geborene Poetin Kadriye Cesur an, die prominente bulgarische Dichter ins Türkische übersetzt hat. Sie ist Chefredakteurin der zweisprachigen Literaturzeitschrift „Nebet Tepe“ in Plowdiw.
Im Amphitheater auf dem Berg „Hl. Elias“ oberhalb des Dorfes werden Musiker unter der Leitung von Maestro Georgi Andreew ein Konzert geben. Das Symphonieorchester von Wraza wird zusammen mit Solisten des Nationalen Folkloreensembles „Filip Kutew“ und unter besonderer Beteiligung virtuoser Instrumentalisten aus Sofia, Istanbul und Thessaloniki auftreten. Unter ihnen sind der Grammy-Preisträger und Meister des Hirtenflötenspiels NedjalkoNedjalkow, der zum Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks gehört, und Hakan Güngör mit einem Saiteninstrument, das auf die altägyptische Harfe zurückgeht.
Laien-Ensembles aus allen Bulgarien, Griechenland und der Türkei werden ebenfalls auf dem Platz in Iwajlowgrad auftreten.Und zum Schluss werden die Einwohner und Gäste von Huchla gemeinsam einen Reigen tanzen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird auch eine Ausstellung authentischer thrakischer Trachten aus dem Film „Kapitän Petko Waojwoda“ sowie das Buch von Kalina Koprinkowa „Huchla, Vergangenheit und Gegenwart“ präsentiert.
Das Programm des dreitägigen Kulturfestivals wird durch Ausflüge zu heiligen Stätten ergänzt. Und am Ende des Festivals wird die Auszeichnung „Ehrendorfbewohner“ verliehen.
Autor: Darina Grigorowa
Übersetzung: Rossiza Radulowa
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