Das Projekt „Pseudo-Natur“ von Architekt Jassen Markow wird Bulgarien auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten.
Das Projekt hat 61 von 70 Punkten erhalten, informierte Architekt Wladimir Milkow, Vorsitzender der Jury.
Die 19. Ausgabe der Architekturbiennale in Venedig findet vom 10. Mai bis zum 23. November statt und steht unter dem Motto „Intelligenz. Natürlich. Künstlich. Kollektiv.“
Jassen Markow studierte Architektur und Stadtplanung in Stuttgart.
„Pseudo-Natur“ beschäftigt sich mit dem Thema Klimawandel und mit den menschlichen Eingriffen in komplexe Naturprozesse.
Nicht ohne Humor schneit eine Schneekanone Solarpaneele zu und legt sie lahm - als Metapher für die Unfähigkeit des Menschen, mit Klimakrisen umzugehen.
„Der Einsatz von Technologien, die Teil der Lösung zu sein scheinen, verkompliziert die Lage noch zusätzlich“, heißt es in der Begründung der Jury.
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