Keine der Versionen über die Flugunfähigkeit des ersten bulgarischen F-16-Kampfjets wird ausgeschlossen. Dazu gehört auch die Version über mögliche Sabotage. Dies sagte General Spas Spassow, ehemaliger Militärpilot und Vorsitzender der Stiftung „Bulgarische Luftstreitkräfte“.

„Wir wissen nicht, ob es sich um einen Herstellungsfehler handelt oder ob der Fehler bei denen liegt, die das Flugzeug auf dem Dritten Luftwaffenstützpunkt bedienen“, betonte General Spasow.

Der Kommandeur der Luftstreitkräfte, General Nikolaj Russew, teilte mit, dass die bulgarische F-16 derzeit nicht fliegen kann, weil eines der Flugzeugsysteme eine Abweichung aufweist.

Das Problem wurde nach einem scharfen Wortwechsel zwischen GERB-Chef Bojko Borissow und Präsident Rumen Radew publik.

Das Flugzeug hat über 9.000 km nach Bulgarien zurückgelegt und es könnte einen Versuch gehabt haben, die Software der F-16 zu kopieren, so dass sie sich selbst blockiert habe, meint der Ko-Vorsitzende des Atlantikrates in Bulgarien, Iwan Antschew.