Die 59. Ausgabe des internationalen Filmfestivals findet vom 4. bis 12. Juli in der tschechischen Stadt Karlsbad statt.
Neun von elf Titeln im Wettbewerb um den „Crystal Globe Award“ sind Weltpremieren.
Bulgarien ist dort mit zwei Filmen vertreten, die es mit der Türkei und Serbien koproduziert hat.
Der eine ist „Cinema Jazireh“ des türkischen Regisseurs Gözde Kura, der in Afghanistan unter den Taliban spielt. Der Film ist eine Koproduktion der Türkei, des Iran, Bulgariens und Rumäniens. Koproduzentin von bulgarischer Seite ist Swetla Zozorkowa.
Das zweite Wettbewerbsprogramm des Festivals, „Proxima“ genannt, umfasst 13 Filme.
Einer davon ist die serbisch-kroatisch-bulgarische Koproduktion „How Come It's All Green Out Here?“ („Wie kommt es, dass hier alles grün ist?“). Die Handlung führt uns in den Alltag eines Filmemachers, der mit seiner Karriere unzufrieden ist und beschließt, mit seiner Familie zu verreisen. Während der Reise entdeckt er neue Dinge über seine Eltern und seine Familie.
In den letzten fünf Jahren haben bulgarische Produktionen zweimal den „Crystal Globe“ gewonnen. Im Jahr 2019 war es „Der Vater“ von den Regisseuren Kristina Grosewa und Petar Waltschanoe.
Im Jahr 2023 wurde die prestigeträchtige Statuette an Stefan Komandarews Film „Blagas Lektionen“ verliehen, zusammen mit dem Preis für die beste Schauspielerin, der an die Hauptdarstellerin des Films, Eli Skortschewa, ging.
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Fotos: Karlovy Vary International Film Festival, nfc.bg
Vor dreißig Jahren wurde das imposante Reichstagsgebäude in Berlin in einer der spektakulärsten Aktionen des bulgarischstämmigen Künstlers Christo und seiner Frau Jeanne-Claude in silbernen Stoff gehüllt. Nun lässt eine Lichtinstallation das Ereignis..
Am 14. Juni findet in Hamburg ein von bulgarischen Autoren unterstütztes Fest mit Werken aus dem In- und Ausland statt. Autorinnen und Autoren aus Bulgarien, Kanada, den USA, Australien, Spanien, Deutschland und Österreich haben ihre Bücher zur..
Heute wird ab 18.00 Uhr Ortszeit in der Galerie „Parterre“ des Bulgarischen Kulturinstituts „Haus Wittgenstein“ das Buch „Das königliche Bulgarien (1879–1946)“ vorgestellt, dessen Autoren Petar Stojanowitsch und Iwajlo Schalafow sind. Dies gab das..
Vor dreißig Jahren wurde das imposante Reichstagsgebäude in Berlin in einer der spektakulärsten Aktionen des bulgarischstämmigen Künstlers Christo und..