Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

EU stellt Mittel für Ladestationen in Bulgarien bereit

Foto: БТА

Die Europäische Kommission teilte mit, dass sie insgesamt 70 Projekte in der EU mit mehr als 600 Millionen Euro genehmigt hat, die der Förderung alternativer Kraftstoffe und der Reduzierung von Autoabgasen dienen. Bulgarien beteiligt sich an zwei dieser Projekte und erhält Mittel für den Aufbau von Elektroladestationen für Pkw und Lkw, berichtete die BTA.

Im Rahmen des einen Projekts werden Bulgarien und Rumänien gemeinsam 7,86 Millionen Euro erhalten. Damit sollen 88 Ladestationen für Lkw mit einer Leistung von mindestens 150 kWh und 87 Ladestationen mit 350 kWh an 25 Standorten errichtet werden.

Das zweite Projekt ist im Wert von 7,38 Millionen Euro und wird gemeinsam mit Kroatien und Polen umgesetzt. Geplant ist, insgesamt mehr als 200 Ladestationen zu errichten, wovon in Bulgarien entlang des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-T) 23 Stationen entstehen sollen.


Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Hochrangige Konferenz „Bulgarien vor dem Beitritt zur Eurozone“ informiert über Euro

Das Finanzministerium und die Bulgarische Nationalbank organisieren heute ab 09.00 Uhr eine hochrangige Konferenz zum Thema „Bulgarien vor dem Beitritt zur Eurozone“.  Die Veranstaltung findet in der Residenz „Bojana“ statt und ist Teil der..

veröffentlicht am 04.11.25 um 10:00

Bulgaren zählen zu den am stärksten von Armut bedrohten Erwerbstätigen in der EU

Im Jahr 2024 waren 8,2 Prozent der Personen ab 18 Jahren, die in der EU erwerbstätig waren – ob angestellt oder selbstständig –, von Armut bedroht.  Das zeigen Daten von Eurostat, auf die sich BNR Horizont beruft. In Bulgarien lag dieser..

veröffentlicht am 03.11.25 um 15:08
Lewon Hamparzumjan

Euro wirkt sich nicht auf Immobilienpreise nach dem 1. Januar 2026 aus

Der Immobilienmarkt in Bulgarien befinde sich bereits seit längerer Zeit faktisch in der Eurozone. Nach der Einführung der gemeinsamen Währung werden die Preise keine wesentlichen Änderungen erfahren, erklärte der Finanzexperte Lewon Hamparzumjan..

veröffentlicht am 31.10.25 um 12:52