Eine Gruppe von sechs bulgarischen Polarforschern bereitet sich darauf vor, am 12. Januar ihre Reise zum Eiskontinent anzutreten. Die bulgarische Polarstation befindet sich auf der Insel Livingston im westlichen Teil des Kontinents.
In diesem Jahr wird Prof. Christo Pimpirew, der seit Jahren die Forschungsteams in der Antarktis leitet, zu Hause bleiben müssen. Aber er wird sein Team aus der Distanz leiten. Grund für dieser Regelung sind die neuen Realitäten infolge von Covid-19. Zu den Restriktionen im Zusammenhang mit der Pandemie gehört auch, dass Personen über 60 Jahre nicht auf dem Eiskontinent zugelassen werden. Zu dieser Gruppe gehört auch Prof. Pimpirew.
Bevor sie die Insel Livingston betreten, werden die bulgarischen Polarforscher in Chile einer 14-tägigen Quarantäne unterzogen. Erst danach können sie mit dem spanischen Forschungsschiff „Esperides“, mit dem auch die spanischen Polarforscher in die Antarktis reisen, ihren Weg bis zur Insel fortsetzen.
In dieser Saison verfügen die bulgarischen Polarforscher über einen Internetanschluss, so sie jeden Tag Verbindung zu ihren Kollegen und Verwandten in Bulgarien haben werden.
Das fünfte Jahr in Folge haben Landsleute in Chicago den bulgarischen Weihnachtsbaum mit über 30.000 bunten Lichtern und Hunderten von Ornamenten geschmückt. In diesem Jahr gab es eine besondere Spende der Vereinigung „Balgarka“ -Surwatschki..
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