Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Politische Kontroversen verzögern Entscheidung zu Nordmazedonien

Kyrill Petkow
Foto: EPA/BGNES

Der französische Vorschlag zu Nordmazedonien hat die Parlamentssitzung am 23. Juni vereitelt. Der Streit begann vordem auf einer Sitzung des Vorsitzendenrates des Parlaments. Die Partei „Wasraschdane“ bezichtigte „Demokratisches Bulgarien“ des „Verrats“, weil der Vorsitzende ihrer Fraktion, Christo Iwanow, mit dem französischen Botschafter gesprochen und Fristen für die Annahme des französischen Vorschlags besprochen habe.

Iwanow bestätigte die Durchführung des Gesprächs und dessen Inhalt und betonte, dass der Vorschlag ein großer Erfolg für Bulgarien sei.

„Mir gefällt der französische Vorschlag. Das Parlament muss über ihn entscheiden“, forderte der scheidende Ministerpräsident Kyrill Petkow aus Brüssel. Er warf dem Parlament, der Opposition und dem Staatspräsident Rumen Radew vor, die Entscheidung zu verzögern.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05