Der Erlass über die Entsendung von Militärhilfe an die Ukraine wurde im „Staatsanzeiger“ veröffentlicht und hat damit Gültigkeit erlangt. Bulgarien kann nunmehr die Waffen liefern, die in einer vertraulichen Liste des Verteidigungsministeriums aufgeführt sind. Mit der Unterzeichnung des Erlasses hat Staatspräsident Rumen Radew den Antrag der „Bulgarischen Sozialistischen Partei“ abgelehnt, die vom Staatsoberhaupt ein Veto gegen das Gesetz zur Ratifizierung des Waffenlieferungsabkommens zwischen Bulgarien und der Ukraine forderte.
Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow gab bekannt, dass die Logistikoperation für die Bereitstellung von Militärhilfe für die Ukraine bereits im Gange sei. Nach Angaben des Verteidigungsministers der Übergangsregierung Dimitar Stojanow solle der Transport der Militärhilfe mit neun amerikanischen Militärtransportflugzeugen durchgeführt werden.
Zwischenzeitlich versicherte die stellvertretende Verteidigungsministerin Katerina Gramatikowa auf einer Pressekonferenz, dass vor Bekanntgabe des Erlasses keine einzige Waffe aus Bulgarien in die Ukraine gegangen sei.
Das Beharren auf eine militärische Lösung des Konflikts in der Ukraine ist zum Scheitern verurteilt. Europa sollte die Bemühungen der USA unterstützen, die beste Lösung zu finden. Dies forderte Präsident Rumen Radew auf der Jahreskonferenz des..
Bulgarien hat einen Antrag auf einen außerordentlichen Konvergenzbericht gestellt, da man davon ausgeht, dass das Land die Kriterien für einen Beitritt zur Eurozone erfüllt. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung einer..
Eine „Analyse des Zustands und der Ausbildung der Streitkräfte im Jahr 2024“ wird heute auf der Jahreskonferenz von Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow vorgestellt. Zur Teilnahme an der Sitzung sind auch Verteidigungsminister Atanas..