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Balkan-Staatsanwälte diskutieren in Sofia über den Kampf gegen Cyberkriminalität

Foto: BTA

Die multilaterale Zusammenarbeit ermögliche es, unter Gleichberechtigung der Teilnehmer gemeinsame Lösungen zu finden, erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung des vierten Forums der Generalstaatsanwälte der Balkanstaaten in Sofia. 

Er fügte hinzu, dass die Balkanstaaten stets nach verschiedenen Kriterien gespalten seien, meist aufgrund der Grenzen, berichtete die BTA.

Scheljaskow nannte die Partnerschaft mit der Türkei als positives Beispiel. Der Premierminister betonte, dass der Weg von der Türkei nach Europa über Bulgarien eine zentrale Route in der Region sei. Gleichzeitig sei dies auch der Weg der kriminellen Netzwerke, gegen die beide Länder erfolgreich vorgehen.

„Es wird nicht erwartet, dass der Krieg in der Ukraine bald endet. Das gibt den Kriminellen Mut, die Situation auszunutzen“, hob Scheljaskow hervor und nannte als Beispiel den hybriden Cyberkrieg während der Wahlen in Rumänien, der als Modell für Beeinflussung der Menschen auf dem Balkan diene.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



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