Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Analyse bestätigt: Fernunterricht problembehaftet

Foto: Archiv

Fernunterricht vertieft Bildungsungleichheiten, verschlechtert das Wissen der Kinder und droht, die Zahl vorzeitigen Schulabgangs zu erhöhen. Das geschah trotz der Bemühungen und der schnellen Anpassung der Lehrer, wie eine Analyse des E-Learning-Fernunterrichts des Bildungsministeriums ergab.

Ein Drittel der Schüler habe nicht ausreichend viel Zeit für die Bewältigung des Lehrmaterials aufgebracht. Die Zahl der Fehlstunden sei um 70 Prozent angestiegen. 38 Prozent der Schüler haben keinen Zugang zum Online-Unterricht Geräten gehabt. Nur 43,5 Prozent der Schüler in den Großstädten haben Zugang zum Internet, in Dörfern sind es lediglich 12,5 Prozent. Nach Angaben von 40 Prozent der Lehrer und 60 Prozent der Schuldirektoren habe sich das Wissen der Kinder im Fernunterricht verschlechtert. Daher wird das Ministerium im neuen Schuljahr auf den Präsenzunterricht bestehen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52