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Dirigent Najden Todorow tauscht Dirigentenstab gegen Worte aus

Foto: Archiv

Was haben klassische Musik, Science-Fiction und die in Flügen verbrachte Zeit gemeinsam? Eine Antwort darauf gibt der Debüt-Erzählband „Ein Hauch der Engel“ des Dirigenten Najden Todorow, Direktor der Sofioter Philharmonie.

Wenn ein Künstler begabt ist, gibt es für ihn keine Grenzen – die neue Rolle von Todorow beweist es. Weil er kaum Zeit hat, schreibt der Musiker seine Erzählungen während der Flüge von einem Konzertort zum anderen. Er erzählt über innere Welten, geistige Qualen und Träume von Engeln und Robotern,  über Menschen, die die Fähigkeit haben, Ereignisse zu verändern oder sich in die Körper Verstorbener zu versetzen, um ihr Werk fortzusetzen, getrieben von Menschlichkeit, dem Wesen des Menschen und der Liebe zu ihm. Das Motiv – die ewige Suche nach jener Harmonie, in der die schöne Musik, das gute Buch und der Sinn des Daseins geboren werden.

Der Erzählband „Ein Hauch der Engel“ soll am 2. September im Rahmen des Apollonia-Festivals in Sosopol dem breiten Publikum vorgestellt werden. 

Zusammengestellt: Wessela Krastewa

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow




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