Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: Hauptziel von NATO ist, Ausweitung des Ukraine-Krieges zu verhindern

Foto: BGNES

Nach dem außerordentlichen Nato-Gipfel in Brüssel erklärte Präsident Rumen Radew, dass das Hauptziel der NATO, trotz der Stärkung seiner Ostflanke, darin bestehe, eine Eskalation und Ausweitung des Konflikts außerhalb des Territoriums der kriegführenden Staaten Russland und Ukraine zu verhindern. Bestätigt wurde der Schutz eines jeden Mitgliedsstaat gemäss dem Paragraf 5 des Nordatlantikvertrages.
Die NATO-Staaten verurteilen die russische Aggression und den Krieg und stellen sich vereint hinter Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine und Rückkehr zur Diplomatie.
Auf dem Treffen wurde auch die Erhöhung der Mobilität und die Nachhaltigkeit der Logistik der NATO sowie der Bau eines Systems von Treibstoffpipelines zwischen Bulgarien, Rumänien und Griechenland durch Finanzmechanismen der NATO erörtert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25
Bojko Borissow

GERB-Chef empört, dass die Vizepräsidentin das Parlament als „illegitim“ bezeichnet hat

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow forderte das Präsidialamt auf, sich für die Position von Vizepräsidentin Ilijana Jotowa zu entschuldigen, die gestern in einer Äußerung die Legitimität der vorgezogenen Wahlen vom 27. Oktober in Frage gestellt..

veröffentlicht am 08.11.24 um 15:49

Unruhen vor Premiere des Stücks "Arms and the Man" im Nationaltheater

Das Theaterstück „Helden“ ( „ Arms and the Man“) von Bernard Shaw unter der Regie von John Malkovich, das am Tag des 139. Jahrestages der Schlacht von Sliwniza im Nationaltheater aufgeführt wurde, hat den Unmut von Hunderten von Bulgaren..

aktualisiert am 08.11.24 um 12:53