Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Politologen und Soziologen prophezeien instabile Regierung

Foto: rctrend.bg

Im nächsten Parlament drohe nach den Wahlen am 2. Oktober eine Pattsituation. Sollte die Bildung einer Regierung gelingen, werde sie, Soziologen und Politikwissenschaftlern zufolge, nicht stabil sein. Anzeichen dafür gebe es im Wahlkampf, der voller negativer Botschaften sei. Hervorgehoben werden insbesondere die roten Linien zwischen den wichtigsten politischen Kräften, die sich hauptsächlich auf ihre kompromisslose Wählerschaft verlassen. Obwohl 69 % der Bulgaren laut Daten der Meinungsforschungsagentur Trend mit einer regulären Regierung nach den Wahlen rechnen, liege die Wahrscheinlichkeit, dass sie gebildet werde, Juli Pawlow zufolge, zwischen 10 % und 35 %.
Die Psychologin Antoineta Hristowa behauptet, dass es den Parteien schwer fallen werde, sich auf ein mögliches Kabinett zu einigen. Sollte es dennoch gelingen, werde es zu schweren politischen Umwälzungen kommen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

74 Prozent der jungen Ärzte entscheiden sich zugunsten Bulgariens

Das dritte Jahr in Folge steigt die Zahl der jungen Ärzte, die nach ihrem Abschluss in Bulgarien bleiben wollen. Das geht aus einer Umfrage unter 224 bulgarischen Absolventen des Jahrgangs 2024 der Medizinischen Fakultät der..

veröffentlicht am 21.02.25 um 15:52

GERB: US-Politik stellt ein Risiko für die bulgarische Wirtschaft dar

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte vor Journalisten, er unterstütze die Position von US-Präsident Donald Trump für einen Frieden in der Ukraine, bestehe aber darauf, dass Bulgarien seinen europäischen Partnern gegenüber loyal bleibt Seiner..

veröffentlicht am 21.02.25 um 14:56

Parlament verabschiedet Erklärung über Nichtbeteiligung bulgarischer Streitkräfte in Ukraine

Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung haben eine Erklärung über die Nichtbeteiligung der bulgarischen Streitkräfte an militärischen Aktionen auf dem Territorium der Ukraine verabschiedet. 166 Abgeordnete stimmten dafür, 27 waren dagegen..

veröffentlicht am 21.02.25 um 13:07