Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Russischer Terror gegen zivile ukrainische Ziele dauert an

Foto: facebook.com/GeneralStaff.ua

Russische Drohnen haben heute Morgen das ukrainische Regionalzentrum Poltawa angegriffen und dabei Wohnhäuser getroffen. Am Ort der Explosionen sei ein Feuer ausgebrochen, berichtete der Chef der Militärverwaltung, Dmitri Lunin. Ein Großteil der Drohnen sei laut UNIAN abgeschossen worden.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bekannt, dass von den 55 russischen Marschflugkörpern, die am 31. Oktober gegen ukrainische Städte abgefeuert wurden, 45 durch die Luftabwehr zerstört wurden. Am 250. Kriegstag gab Selenskyj bekannt, dass Russland 4.500 Raketen auf sein Land abgefeuert habe. Gegenüber der Assoziation der internationalen Richter äußerte er die Hoffnung, dass diejenigen, die an Kriegsverbrechen beteiligt sind, vor einem Sondertribunal zur Rechenschaft gezogen werden.
Eine der russischen Raketen, die am 31. Oktober auf die Ukraine abgefeuert wurden, sei in Moldawien gelandet. Als Reaktion darauf wurde ein russischer Diplomaten von Chisinau des Landes verwiesen.
Der russische Staatschef Wladimir Putin gab zu, dass der jüngste massive Beschuss ukrainischer Städte eine Vergeltung für den Angriff auf die russische Schwarzmeerflotte im besetzten Sewastopol war. Gegenüber Journalisten soll Putin gesagt haben: „Es ist teilweise so. Aber das ist nicht alles, was wir hätten tun können“, berichtete Interfax.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Krassimir Waltschew und Patriarch Daniil

Bildungsministerium erwägt Einführung von Religionsunterricht

Bildung soll Kinder nicht nur zu wissenden, sondern auch zu guten Menschen erziehen. Das sagte Bildungsminister Krassimir Waltschew bei einem Treffen mit Patriarch Daniil. „Wir diskutieren über die Einführung eines Unterrichts zum Thema Tugenden..

veröffentlicht am 20.02.25 um 11:03
Rossen Scheljaskow

Premier Scheljaskow unterstützt gemeinsame Vision der EU für Frieden in der Ukraine

Die EU muss in ihrer Unterstützung für die Ukraine geeint und  voraussagbar  bleiben. Das sagte Premierminister Rossen Scheljaskow während des zweiten außerordentlichen Ukraine-Krisentreffens, zu dem der französische Präsident Emmanuel Macron..

veröffentlicht am 20.02.25 um 10:28

Zweiter Boykott von Lebensmittelketten

Nach dem Erfolg der ersten derartigen Initiative in Bulgarien haben öffentliche Organisationen für den 20. Februar einen zweiten Boykotttag gegen Lebensmittelketten angekündigt. Nach Angaben des Finanzministeriums ist am ersten Tag des Boykotts der..

veröffentlicht am 20.02.25 um 09:25