Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Repressalien gegen Bulgaren in Nordmazedonien dauern weiter an

Foto: BGNES

Das Innenministerium von Nordmazedonien setze die Maßnahmen fort, die von bulgarischen Vereinen im Land als repressiv bezeichnet werden, berichtet die BTA unter Berufung auf den amtierenden Außenminister Nikolaj Milkow. Auf einer Pressekonferenz im Gebäude des Außenministeriums wies Minister Milkow darauf hin, dass anstatt nach den Verantwortlichen für die Akte von Vandalismus gegen bulgarische Kulturzentren in Nordmazedonien zu suchen, unter unseren Landsleuten dort ein Gefühl der Straflosigkeit und eine Atmosphäre der Angst geschaffen werde. Laut Milkow halten sich die Institutionen Nordmazedoniens nicht an die gegenüber der EU und Bulgarien eingegangenen Verpflichtungen. Darüber hinaus führe der positive Ansatz der beiden Außenministerien nicht zu einer einheitlichen Politik und auch nicht zu einzelnen positiven Maßnahmen in den anderen nordmazedonischen Behörden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erstes Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen wurde eingeleitet

Das erste Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen ist bereits Fakt.  Kurz nachdem die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) einen Antrag auf Anfechtung der Rechtmäßigkeit der Wahl der Abgeordneten in 52 Wahllokalen bei den vorgezogenen..

veröffentlicht am 08.11.24 um 17:53
Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25
Bojko Borissow

GERB-Chef empört, dass die Vizepräsidentin das Parlament als „illegitim“ bezeichnet hat

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow forderte das Präsidialamt auf, sich für die Position von Vizepräsidentin Ilijana Jotowa zu entschuldigen, die gestern in einer Äußerung die Legitimität der vorgezogenen Wahlen vom 27. Oktober in Frage gestellt..

veröffentlicht am 08.11.24 um 15:49